5 Gründe für einen Campingurlaub in der Provence

8 April, 2021

Die Provence zählt zu den beliebtesten Reisezielen Frankreichs, denn sie bietet etwas für jeden Geschmack. Keine andere Region des Landes ist so facetten- und kontrastreich. Genau das macht den einzigartigen Charme der Provence aus. Diese Vielfalt zeigt sich in allen Bereichen – von der Landschaft über die Sehenswürdigkeiten bis hin zum Freizeitangebot. Es lohnt sich also, den nächsten Campingurlaub in der Provence zu verbringen.

Lavendelfeld

Lavendelfelder in der Provence.

Für viele Menschen stellt sich nicht die Frage, ob sie im nächsten Urlaub campen möchten, sondern nur, wohin die Reise gehen soll. Denn das Camping ist eine hervorragende Wahl für Familien mit Kindern, für Paare und sogar für Alleinreisende, die ein völliges Gefühl der Freiheit wünschen. Am einfachsten ist es beim Campen, quasi von der Haustüre loszufahren und somit alles Wichtige direkt im Gepäck zu haben. Daher bieten sich Reiseziele im europäischen Ausland optimal an, um beim Camping eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Wenn ihr mindestens eine Woche Zeit habt und somit auch weitere Strecken zurücklegen könnt, ist die Provence für eure nächste Campingreise eine hervorragende Wahl; und wir verraten euch warum:

Grund 1: Großartige Campingplätze

Dass die Provence ein wahres Paradies für Camper ist, hat eine logische Folge: Dort gibt es zahlreiche Campingplätze. Für euch bedeutet das, dass ihr eine große Auswahl genießt und frei wählen könnt, wonach auch der Sinn steht. Von ganz simpel und günstig bis hin zum luxuriösen Glamping ist hier für jeden eine passende Wahl dabei. Auch an speziellen Campingplätzen für Familien mit Kindern, auf denen Beschäftigungen wie Miniclubs oder altersgerechte Animationsprogramme geboten werden, mangelt es nicht. Ebenso gibt es Campingplätze mit Angeboten für aktive Familien, mit lustigen Sportturnieren, mit direktem Strandzugang, mit eigenem Pool und allen Annehmlichkeiten, die ihr euch vorstellen könnt. Auch deshalb ist Südfrankreich ein so beliebtes Reiseziel für Familien mit Kindern.

Campingurlaub in der Provence

Campingplatz Lei Suves in der Provence.

Wenn also eine Region beweist, wie vielfältig das Camping aussehen kann, dann die Provence. Allein dieser Campingplätze wegen lohnt sich der Urlaub im Südosten von Frankreich. Zur Hochsaison kann es aber an einigen dieser Plätze durchaus voll werden, weshalb Spontanität nur in der Nebensaison möglich ist. Möchtet ihr also zur Hauptreisezeit in der Provence campen, empfiehlt es sich, euren Zeltplatz, den Stellplatz, das Mobilheim – oder in welcher Form auch immer ihr übernachten möchtet, im Voraus zu buchen. Könnt und wollt ihr hingegen die Sommermonate meiden, sprich azyklisch reisen, wenn weder in Deutschland noch in Frankreich gerade Schulferien sind, findet ihr in der Provence noch eine angenehme Ruhe und könnt in entspannter Atmosphäre die Nähe zur Natur genießen.

Grund 2: Erstaunliche Vielfalt der Natur

Eben diese Natur ist es, die jedes Jahr mehr als zehn Millionen Touristen an die Côte d’Azur lockt. Denn kaum eine Landschaft in Europa ist so facettenreich wie jene in der Provence. Als eine der größten Weinregionen des Landes ist sie vor allem geprägt durch Weinberge. Weinliebhaber kommen in der Provence daher voll auf ihre Kosten. Frankreich ist bekanntlich die „Grand Nation du Vin“ und viele weltberühmte Rebsorten stammen aus den französischen Weinbauregionen. Bordeaux und Burgund sind dabei die vorherrschenden Namen, doch auch die Provence besticht durch imposante Weingüter mit edlen Tropfen in höchster Qualität. Hier werden gleich mehrere hochwertige Rebsorten angebaut. Rebsorten, die ursprünglich aus Frankreich stammen, aber mittlerweile in aller Welt angebaut werden – und das nicht ohne Grund. In der Provence könnt ihr daher sozusagen das Original kosten und mit einem Weinglas in der Hand sowie dem Blick über die Weinberge das Leben in vollen Zügen genießen. Leben wie Gott in Frankreich, sagt man nicht ohne Grund!

Weinberg

Weinberge in der Provence.

So wunderschön die Weinberge und -güter der Provence auch sein mögen: Die Region hat noch deutlich mehr zu bieten. Es ist auch die bereits erwähnte Côte d’Azur, die ein wahrer Touristenmagnet ist. Die „azurblaue Küste“ bietet in den Sommermonaten schließlich hervorragende Bedingungen für einen klassischen Badeurlaub. Hier findet ihr weitläufige Sandstrände, klares Meerwasser in tiefem Blau und bestes Wetter, sozusagen mit Sonnengarantie. Kein Wunder, schließlich ist das Klima in der Provence mediterran geprägt. Das bedeutet einen warmen Sommer und einen milden Winter. Eine Durchschnittstemperatur von 29 Grad Celsius ist im Juli nicht ungewöhnlich. Demgegenüber wird es in den Wintermonaten nicht selten kälter als zehn Grad Celsius. Und durch die Nähe zu den Alpen ist die Provence auch noch größtenteils windgeschützt. Einzig der Mistral macht sich manchmal mit seiner kalten, aber trockenen Luft bemerkbar und sorgt vor allem im Herbst sowie Winter für die eine oder andere starke Böe. Trotzdem: Bei sieben bis acht Sonnenstunden pro Tag, und zwar im Jahresdurchschnitt, kommt ihr nicht so schnell ins Frieren. Perfekte Bedingungen also für einen Campingurlaub, nicht nur im Sommer, sondern auch im Frühjahr oder Herbst.

Menton

Die Stadt Menton und Strand an der Côte d’Azur.

Beim Klima, ebenso wie bei der Landschaft, müsst ihr jedoch unterscheiden zwischen der Küste und dem Landesinneren. An der Küste sind in beiden Fällen die Extreme größer. Hier trifft das Meer mal auf flach abfallende Kieselsteinstrände, mal auf schroffe Felsenbuchten und mal auf palmengesäumte Sandstrände. Zudem liegen in Küstennähe viele der größten Städte in der Provence, darunter Marseille oder Nizza. Im Landesinneren geht es hingegen beschaulicher zu. Das betrifft das Klima, das hier weniger wechselhaft ist, und das betrifft ebenso die Abgeschiedenheit vieler Naturlandschaften. Die Provence ist daher auch ein beliebtes Reiseziel für Wanderer. Sie finden hier von hohen Bergen über Ockerfelsen, grüne Täler und wilde Schluchten auch jede Menge Olivenhaine und natürlich die Lavendelfelder, für welche die Provence berühmt ist.

Apropos: Wenn ihr euch nicht nur für Lavendel, sondern für Pflanzen und Kräuter im Allgemeinen begeistern könnt, ist die Provence ein regelrechtes Paradies. Sie verfügt eine artenreiche Flora und Fauna, sodass quasi an jeder Ecke bunte Blumen oder aromatisch duftende Sträucher zu finden sind. Zu den typischen Gewächsen in der Provence gehören zum Beispiel:

  • Ginster
  • Granatapfel
  • Hibiskus
  • Meerfenchel
  • Mittagsblume
  • Oleander
  • Pfirsichsalbei
  • Rose
  • Rosmarin
  • Spornblume
  • Strelizie
  • Wandelröschen
  • Wilde Orchidee
  • v. m.
Pferde in der Camargue

Die weißen Pferde in der Camargue.

Damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende. Mindestens ebenso lang ist jene der Wildtiere, die ihr in der Provence entdecken und beobachten könnt: Sie reicht von Füchsen über Grillen und Schmetterlinge bis hin zu Weißen Tauben oder einem Sperber. Zudem werdet ihr in der Provence an jeder Ecke auf weiße Pferde treffen, die dort zwar nicht wild leben, aber vor allem in der Camargue oft halbwild gehalten werden. Auch für Reiterinnen und Reiter ist die Provence daher ein perfektes Reiseziel.  Sei es also beim Wandern, beim Reiten, beim Baden oder einfach beim Weintrinken: In den Naturlandschaften der Provence wird euch nicht so schnell langweilig!

Grund 3: Provenzalische Spezialitäten

 Es ist aber nicht nur der Wein, der euren Gaumen in der Provence verwöhnt. Natürlich darf es bei einem Urlaub in Frankreich auch nicht an kulinarischen Köstlichkeiten mangeln. Jede Region des Landes hat hierbei ihre eigenen Spezialitäten, die ihr neben Klassikern wie dem Baguette oder Croissant probieren könnt – und solltet. Jeder Feinschmecker kommt daher in der Provence auf seine Kosten und sollte nicht verpassen, folgende regionaltypische Speisen zu kosten:

Bouillabaisse

Bouillabaisse ist eine Spezialität der Provence.

  • Weißer Nougat: Im Norden der Provence ist der Weiße Nougat zuhause. Er verzaubert durch seinen einzigartigen Geschmack und wird nach wie vor getreu dem uralten Originalrezept hergestellt – vor allem in Montelimar. Dort ist der Weiße Nougat omnipräsent; sein Duft schwebt durch die Straßen und in allen Schaufenstern ist die köstliche Süßigkeit auf kreative Art und Weise ausgestellt. Ein Abstecher nach Montelimar lohnt sich also, um diesen einzigartigen Nougat zu probieren, der ein eigenes Gütezeichen trägt, nämlich „Nougat de Montelimar“.
  • Cassis: Den Johannisbeerlikör kennt ihr vermutlich schon aus Deutschland. Doch viele wissen nicht, dass er ursprünglich aus der Provence stammt. Er wird aus Schwarzen Johannisbeeren hergestellt und ist mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil zahlreicher bekannter und beliebter Cocktails. Und was viele auch nicht wissen, ist, dass der Cassis in seiner Herstellung extrem aufwändig ist. Denn die Früchte behalten ihr volles Aroma nach der Reifung für nur einen Tag. An diesem Tag müssen sie geerntet und verarbeitet werden. Je besser das gelingt, desto intensiver sind die Farbe und der Geschmack des Likörs – und diesbezüglich ist das Cassis aus der Provence nach wie vor unübertroffen.
  • Ratatouille: Spätestens seit dem gleichnamigen Film weiß jeder, was Ratatouille ist, und wie das Wort ausgesprochen wird. Die traditionelle Gemüsepfanne wird heutzutage als klassische Speise aus Frankreich gefeiert. Genau genommen, stammt sie aber aus der Provence. Hier war sie einst das Essen ärmerer Leute, das aus dem zusammengestellt wurde, was zur Verfügung stand. Heutzutage gibt es das Ratatouille daher in vielen verschiedenen Variationen mit unterschiedlichen Gemüsesorten und Kräutermischungen. Auf eurer Reise durch die Provence solltet ihr das „Nationalgericht“ der Provence daher mehrmals kosten – denn jedes Mal wird es anders schmecken.
  • Bouillabaisse: Neben dem Ratatouille gibt es noch eine zweite Spezialität, die als „Nationalgericht“ der Provence betitelt werden könnte. Die Bouillabaisse hat eine ebenso lange Tradition und eine ähnliche Geschichte. Denn die Fischsuppe mit Gemüse und Kräutern wurde zu Beginn ebenfalls aus dem gemixt, was im Haushalt übrig war. Sie war daher vor allem bei Familien zu finden, die ihren Lebensunterhalt mit dem Fischfang verdienten. Mittlerweile gilt die Bouillabaisse als provenzalische Spezialität, wird aber nach wie vor aus vielen verschiedenen Fisch- und Gemüsesorten hergestellt. Der Koch beziehungsweise die Köchin genießt dabei eine gewisse Gestaltungsfreiheit. Doch eine Sache darf niemals fehlen, nämlich die Kräuter der Provence.
  • Herbes de Provence: Auch die Kräuter gehören schließlich zu den Spezialitäten in der Provence – und die kennt ihr gewiss aus dem Supermarkt. Denn „Kräuter der Provence“ ist ein Produkt, das auch hierzulande gerne gekauft wird. Hauptbestandteile sind Rosmarin, Oregano und Thymian. Doch häufig werden noch weitere Kräuter wie Bohnenkraut hinzugemischt. Insgesamt wachsen weit über 600 Kräuter in der französischen Region, die dementsprechend in der Küche eine wichtige Rolle spielen. Allein deshalb schmeckt scheinbar alles in der Provence doppelt gut.

Und damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende. Auch Trüffel, Mandelkonfekt, kandierte Früchte, Olivenöl und Olivenpastete gehören zu den typischen Spezialitäten der Provence, die ihr vor Ort unbedingt probieren solltet.

Oliven

Auch Oliven sind hier ein beliebtes Essen.

Regionaltypische Besonderheiten findet ihr außerdem abseits der Kulinarik. Auch bei Produkten und sogar bei der Sprache sticht nämlich die Region im Südosten von Frankreich heraus. Neben dem Lavendel und den Qualitätsweinen könnt ihr vielerorts Töpferwaren oder bunt bedruckte Baumwollstoffe erwerben – und beispielsweise als Souvenir mit nach Hause nehmen. Übrigens: Die traditionelle Sprache der Region ist das Provenzalische, auch Okzitanisch genannt, das in verschiedenen Dialekten vorkommt und im Mittelalter eine vom Französischen unabhängige Hochsprache war. Natürlich sprechen die Einheimische mittlerweile aber auch das Französisch, das ihr in der Schule gelernt habt. Interessant ist es dennoch, einmal genauer hinzuhören.

Grund 4: Umfassendes Freizeitangebot

Viel Zeit werdet ihr bei eurem Campingurlaub in der Provence also mit dem Essen und (Wein-) Trinken verbringen. Doch zwischendurch lädt die Provence noch zu einer Vielzahl an Freizeitaktivitäten ein, um die Kalorien von Nougat & Co wieder abzutrainieren. Ein Ausflug an den Strand ist natürlich ein Muss, wenn ihr an der Côte d’Azur seid. Vielerorts könnt ihr aber nicht nur baden, sondern auch Wassersport betreiben. Die Auswahlmöglichkeiten reichen dabei vom Tretboot bis zum Kanufahren und auch für die Kinder ist mit Wasserspielplätzen allerhand geboten. Im Landesinneren herrschen hingegen perfekte Bedingungen für ausgedehnte Wander- oder Radtouren und Kanutouren durch die Schluchten. Wer seinen Campingurlaub (auch) aktiv gestalten möchte, ist in der Provence also an der richtigen Adresse.

Sainte Croix

Kanutour im Naturpark Verdon.

Hinzu kommt eine Vielzahl an Aktivitäten, die Abenteuer abseits der provenzalischen Natur versprechen: Kletterparks, Kartbahnen und Abenteuerparks sind dafür einige Beispiele. Letztere sind teilweise sogar für Kinder geeignet. In der Provence könnt ihr außerdem Zoos, Schlösser oder Museen besuchen. Auch Freizeitparks findet ihr vor Ort und einen Miniaturpark und eine Nougatfabrik zum Besichtigen und, und, und…

Die Provence weist also einen hohen Freizeitwert auf, der für jeden Geschmack, jedes Alter und jedes Budget eine passende Wahl bietet. Von einem ruhigen Entspannungsurlaub über einen anstrengenden Aktivurlaub bis hin zum spaßigen Familienurlaub sind somit alle Möglichkeiten gegeben – ihr müsst sie nur nutzen.

Grund 5: Städte und Sehenswürdigkeiten

Marseille

Marseille ist eine der schönsten Städte der Provence.

Zuletzt mangelt es der Provence nicht an Städten und Sehenswürdigkeiten, die ihr auf eurer Campingreise unbedingt besuchen solltet. Die wohl schönsten Städte der Provence mit ihren „Must-sees“ sind:

  • Aix-en-Provence: Aix-en-Provence ist die historische Hauptstadt der Region. Heutzutage präsentiert sie sich als Künstlerstadt und das spiegelt sich auch in den Museen sowie Kunstsammlungen wider. Die Kunstsammlungen im Adelspalais sind beispielsweise weltberühmt und auch ein Besuch im Musée Granet lohnt sich – es hat sogar den Ruf als eines der schönsten Museen von Frankreich. Bekannt und beliebt ist Aix-en-Provence außerdem aufgrund der zahlreichen Veranstaltungen, die hier jedes Jahr stattfinden, darunter das Internationale Festival lyrischer Musik. Von der Altstadt über die Theater und das Tanzzentrum bis zu den Weingütern im Umland ist in Aix-en-Provence gefühlt alles von kulturellem Wert – und genau deshalb ist die Stadt ein „Must-see“ auf eurer Reise.
  • Marseille: Als größte Stadt der Provence ist Marseille zugleich die Hauptstadt der Region und die zweitgrößte Stadt in Frankreich. Und noch einen Titel hat Marseille inne, nämlich jenen als älteste Stadt des Landes. Hier stehen Altstadtviertel neben hochmoderner Architektur, allesamt durchzogen von zahlreichen Restaurants, Cafés und Bars. Marseille gilt als lebendige Stadt und Schmelztiegel der Nationen. Ruhesuchende werden aber ebenso fündig, denn direkt angrenzend findet ihr fantastische Küstenlandschaften und den Nationalpark der Calanques. Auf eurer „To-Do-Liste“ in Marseille dürfen zudem die Kathedrale Notre-Dame de la Garde und das Château d’If nicht fehlen. Den Abend lasst ihr in der Hafenstadt natürlich am besten dort ausklingen: im Alten Hafen.
  • Nizza: Zwischen Cannes, Monaco und Italien befindet sich Nizza, sozusagen die kulturelle Hauptstadt der Provence. Jedes Jahr kommen rund vier Millionen Touristen in die Stadt, zum Baden, für Erholung oder als Städtetrip. Nach Marseille ist Nizza die zweitgrößte Stadt in der Provence. Zu sehen gibt es hier jedenfalls eine Menge, sodass Nizza unbedingt auf der Route eures Campingurlaubs liegen sollte.
  • Saint-Tropez: Zu den bekanntesten Städten der Provence gehört definitiv Saint-Tropez. Einst ein kleines Fischerdorf, ist die Stadt mittlerweile zu einem Treffpunkt der Schönen und der Reichen herangewachsen. Doch neben der „Jet-Set-Szene“ hat Saint-Tropez auch für Camper allerhand zu bieten. Denn abseits der hippen Viertel rund um den Yachthafen präsentiert sich die Stadt im mediterranen Flair mit ausgeprägter Kunstszene. Ihr könnt euch in „La Citadelle“ mit Blick auf das Meer über die Geschichte von Saint-Tropez informieren, euch im kühlen Nass erfrischen oder die unter Naturschutz stehenden Landschaften in der Umgebung erkunden – um nur drei von vielen Möglichkeiten zu nennen.
Avignon

Auch Avignon ist sehr sehenswert.

Und auch diese Liste ist noch lange nicht zu Ende: Antibes, Arles und Avignon sind drei weitere sehenswerte Städte in der Provence, ebenso wie Cannes, Cassis oder Toulon. Wenn gewünscht, könnt ihr also „Städtehopping“ machen oder einfach einen Abstecher in jene Orte, die sowieso auf der Route liegen. Zu den Sehenswürdigkeiten, die ihr in der Provence keinesfalls verpassen solltet, gehören außerdem Naturspektakel wie der Mont Ventoux – der „Riese der Provence“ ­– oder der Grand Canyon des Verdon, der gewaltigste Canyon von ganz Europa. Ihr seht: Es gibt zahlreiche Gründe, um euren nächsten Campingurlaub in der Provence zu verbringen. Worauf wartet ihr?!

  • Autor: Cecilia
  • Cecilias Alltag ist von Fernweh geprägt. Nichts ist ihr wichtiger als die Freiheit, die sie und ihre Familie durch den bequem ausgebauten, hochgeliebten Campingbus ausleben können. Zu ihren liebsten Reisezielen gehören beide Seiten der Adria, die norditalienische Seenlandschaft aber auch Dänemark. Wer Tipps zu den erlaubten Möglichkeiten zum Wildcampen braucht, ist bei ihr an der richtigen Adresse!

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