Upgrade für die Campingküche: Tipps zu Ausrüstung und Zubereitung

28 November, 2022

Beim Camping geht es für viele darum, den Urlaub auf das Wesentliche zu reduzieren – eine entspannte Auszeit mit viel Natur. Beim Essen müsst ihr allerdings nicht auf viel verzichten. Selbst in Wohnmobilen und Caravans ist es möglich, auf ähnlich hohem Niveau zu kochen wie Zuhause. Wir zeigen euch, wie ihr eure Campingküche mit cleverer Ausstattung, speziellen Rezepten und der passenden Einstellung upgraden könnt.

Campingküche: Kugelgrill

Die Campingküche lässt sich mit der richtigen Ausstattung und einigen Zubereitungstipps leicht aufpeppen.

Ausrüstung für maximalen Camping-Kochgenuss

Hochuniversell und schnell: Kugelgrill mit Deckel

Der Kugelgrill, der in den 1950er Jahren in Chicago entwickelt wurde, um herkömmliche Modelle zu verbessern, zählt heute zu den beliebtesten Grillformen überhaupt. Packt ihr eure Ausrüstung fürs Campen, denkt ihr aber vielleicht nicht gerade an ein solches Exemplar, das oft zu schwer, zu groß und zu unförmig ist.

Doch es gibt auch Mini-Modelle mit Deckel, die sich dank ihrer kompakten Maße perfekt für die Campingküche unterwegs eignen. Der Durchmesser liegt nicht selten bei gerade einmal 30 Zentimetern. Dennoch lässt sich damit in der Regel Essen für 2 bis 6 Personen zubereiten. Dabei profitiert ihr von den üblichen Vorteilen eines solchen Koch- und Bratgerätes:

  • Durch die runde Form verteilt sich die Hitze optimal.
  • Der Deckel sorgt für Garmöglichkeiten bei gleichbleibender Temperatur.
  • Durch den Deckel ist euer Grill außerdem stets windgeschützt.
  • Die meisten Ausführungen sind mit einer praktischen Lüftungsregulierung ausgestattet.
  • Aufklappbare Roste erleichtern es euch, Kohle nachzufüllen.

Sucht ihr nach einer solchen kleineren Geräteversion, achtet vor allem darauf, dass er über einen sicheren Stand verfügt. So stellt ihr sicher, dass auch an windigeren Tagen beim Camping keine glühenden Kohlen auf den Boden gelangen oder euer wertvolles Grillgut im Dreck landet.

Vielfältiger Helfer: Dutch Oven

Habt ihr während eures Camping-Trips Lust auf eine klassische Cowboy-Pfanne, wie sie etwa Bud Spencer und Terrence Hill in ihren Italo-Western-Filmen verspeisen? Oder wollt ihr einfach einen vielfältig einsetzbaren und mobilen Ofen für eure Campingküche? Dann ist der Dutch Oven für euch die perfekte Lösung.

Seine Geschichte reicht über 300 Jahre zurück. Obwohl der Ofen vermutlich ursprünglich aus den Niederlanden oder aus Deutschland kam, war er im 18. Jahrhundert besonders in Australien und den USA beliebt.

Viele Jahrzehnte später erlebte der Dutch Oven vor allem in den USA ein Revival. Die Amerikaner entdeckten wieder, dass er vielseitig nutzbar ist: Mit dem kleinen mobilen Ofen, der eigentlich eher ein gusseiserner Topf mit Deckel ist, lassen sich Speisen nicht nur schmoren und braten, sondern auch backen und frittieren. Inzwischen nutzen ihn Camping-Freunde aus aller Welt, um ihre mobilen Kochmöglichkeiten upzugraden.

Besonders praktisch: Durch die Patina des Topfs ist dieser unterwegs leicht zu reinigen. Etwas lauwarmes Wasser (kein Spülmittel!) und eine Spülbürste oder ein Schwamm reichen dafür aus. Anschließend reibt ihr den Ofen mit ein wenig Öl ein.

Campingküche: Dutch Oven

Leckereien aus dem Dutch Oven

Fast wie Zuhause: Der Camping-Backofen

Dem Backofen, wie ihr ihn vermutlich Zuhause in eurer Küche habt, kommt ein Camping-Backofen am nächsten. Hierbei handelt es sich um einen Ofen in kleinem Format, für den ihr allerdings einen Stromanschluss benötigt.

Haltet ihr euch überwiegend auf Campingplätzen auf, wo ihr Zugang zum Stromnetz habt, wird dieser Ofen euch das vielfältige Kochen und Backen erheblich erleichtern. Seid ihr allerdings eher Wildcamper, ist er keine gute Wahl für eure Campingküche.

Die Vorteile: Der Backofen ist kompakt und dennoch vielseitig einsetzbar. Außerdem könnt ihr viel genauer die gewünschte Temperatur für verschiedene Gerichte einstellen als das etwa mit einem Dutch Oven oder einem Kugelgrill möglich ist.

Cremig-kühle Leckerei: Die Eismaschine

Wollt ihr nicht nur Heißes, sondern auch Kaltes in eurer Campingküche genießen, seid ihr hierfür auf einen Stromanschluss angewiesen. Denn ohne Strom lässt sich leider keine Eismaschine betreiben. Doch wenn ihr bei Bedarf eine Steckdose zur Verfügung habt, könnt ihr damit köstliche Desserts oder Snacks für zwischendurch zaubern.

Kleinere Modelle mit etwa einem halben Liter Fassungsvermögen sind recht handlich und somit gut für unterwegs geeignet. Mit ihnen könnt ihr etwa für 2 bis 3 Personen Eis herstellen. Achtet beim Kauf auf hochwertige Qualität und holt euch am besten eine Maschine aus Edelstahl. Sie ist langlebig und pflegeleicht – ideal für Campingausflüge!

Knuspriges fürs Frühstück: Camping-Toaster für den Gasherd

Ein besonders günstiges und praktisches Utensil für eure Campingküche stellt ein Camping-Toaster für den Gasherd dar. Dabei handelt es sich um einen simplen Metallaufsatz mit Drähten für herkömmliche Gasherde oder Kartuschen-betriebene Gaskocher. Ihr stellt den Aufsatz einfach oben auf euren Herd oder Kocher und könnt dann mit Hilfe der Drähte bis zu vier Toasts rundum aufstellen.

Warme und frische Toastscheiben können für das Camping-Frühstück ein echtes Update sein. Bei längeren Reisen möchtet ihr den Aufsatz nicht mehr missen! Natürlich könnt ihr damit ebenso Brotscheiben oder aufgeschnittene Brötchen toasten.

Unverzichtbarer Helfer für mehr Platz beim Vorbereiten: Der Klapptisch

Ihr habt bislang beim Camping immer alle Lebensmittel auf der Hand, auf kleinen Schneidebrettchen auf dem Schoß, im Auto oder auf dem Zeltboden vorbereitet? Bei einfacheren Gerichten mag das gehen und wer meist nur Snacks oder Brote isst, kommt damit gut zurecht. Solltet ihr aber komplexere Gerichte in der Campingküche zubereiten wollen, bei denen es verschiedenes Gemüse oder auch Fleisch und Fisch zu schneiden gibt, werdet ihr euch ohne feste und beständige Unterlage auf Dauer das Leben unnötig schwer machen.

Wir empfehlen daher einen simplen Klapptisch. Dieser Tisch muss nicht viel kosten, kann klein sein und wenig wiegen. Selbst, wenn ihr nicht zum Essen daran sitzen möchtet, lohnt er sich allein schon als Unterlage für Schneide- und andere Vorbereitungsarbeiten vor dem Kochen. Gerade, wenn ihr oft euren Standort wechselt und nicht wisst, ob vor Ort ein Tisch oder eine andere Unterlage zur Verfügung steht, ist ein Klapptisch immer wieder nützlich.

Campingküche: Gusseiserne Pfanne

Eine gusseiserne Pfanne ist ein robuster Weggefährte

Gewichtig und für alle Fälle gerüstet: Die Vollmetall-Gusspfanne

Wenn es eine einzige Pfanne gibt, die es sich anzuschaffen lohnt, dann ist es eine Vollmetall-Gusspfanne! Ein solches Kochutensil ist vergleichsweise schwer und mag nicht der beste Wegbegleiter für Reisen zu Fuß sein. Da ihr euch aber vermutlich mit der Familie im Auto oder in einem Wohnmobil auf eure Reise macht, sollte ein solch praktisches Utensil sicherlich einen Platz finden.

Pflegt ihr eure gusseiserne Pfanne richtig, kann sie mitunter ein Leben lang halten. Fast nichts bringt sie aus dem Gleichgewicht. Außerdem lässt sie sich einfach mit warmem Wasser reinigen – Spülmittel dagegen ist, wie beim Dutch Oven – eher schädlich. Kaltes Wasser ist übrigens auch keine gute Idee.

Besonders gut gelingen in solchen Pfannen übrigens Fleischgerichte, weil das Eisen sehr heiß wird und die Wärme lange speichern kann.

Leben und Kochen abseits von Zuhause: Ideen für kulinarische Köstlichkeiten

Abenteuer und Genuss: Einheimische Kräuter für die Campingküche sammeln

Unterwegs habt ihr vielleicht nicht immer die Möglichkeit, genau die Zutaten kaufen zu können, die ihr euch für bestimmte Gerichte wünschen würdet. Es gilt daher, kreativ zu werden und entweder vorzusorgen oder dort, wo ihr gerade seid, auf die Suche nach frischen Lebensmitteln zu gehen. Obst werdet ihr vielleicht hin und wieder frisch finden, bei Gemüse wird es schon schwierig.

Wildkräuter dagegen finden sich an vielen Orten. Sie sind vollkommen kostenlos und ein Geschenk der Natur, das ihr legal und dankbar annehmen könnt. Doch natürlich müsst ihr wissen, welche Pflanzen genießbar sind. Grundsätzlich solltet ihr keine Kräuter sammeln, die direkt an Straßen oder Ackerrändern und Hundewiesen wachsen. Sie sind oft mit Schadstoffen oder Pflanzenschutzmitteln belastet. Wälder oder freie Auen sind bessere Fundorte.

Folgende genießbare Wildkräuter findet ihr allein in beim Camping in Deutschland häufig:

  • Brennnesseln
  • Dost
  • Gänseblümchen
  • Giersch
  • Kleine Braunelle
  • Knoblauchrauke
  • Labkraut
  • Löwenzahn
  • Spitzwegerich
  • Sauerampfer
  • Vogelmiere
  • Wilde Möhre

Diese Kräuter haben charakteristische Aromen und liefern dem Körper zudem wichtige Nährstoffe und haben eine heilsame Wirkung.

Wildkräuter sammeln

Kinder können beim Wildkräutersammeln helfen

Gutes von Zuhause: Eingekochtes und anderweitig haltbar Gemachtes mitbringen

Wenn ihr kein Problem damit habt, die Mahlzeiten, die ihr beim Camping zubereiten möchtet, zuhause schon ein wenig vorzubereiten, solltet ihr euch auf verschiedenes Eingekochtes und anderweitig haltbar Gemachtes konzentrieren. Dadurch steht euch eine Auswahl an Lebensmitteln zur Verfügung, die das Kochen mancher Gerichte erst ermöglicht oder andere deutlich aufwertet.

Außerdem kocht ihr in der Campingküche mitunter gesünder, weil ihr weniger Fertigprodukte kaufen müsst und genau wisst, was in euren haltbar gemachten Lebensmitteln enthalten ist. Wichtig ist nur, dass ihr die Gläser gleich beschriftet, in denen ihr haltbar Gemachtes aufbewahrt. Denn je mehr ihr mit der Zeit einkocht oder anderweitig haltbar macht, desto höher ist die Gefahr, zu vergessen, was genau ihr wann eingefüllt habt.

Super einfach ist zum Beispiel eine leckere Tomatensoße, für die ihr einfach Tomaten zusammen mit Knoblauch, Rosmarin, Salz und Pfeffer kocht. Ihr könnt auch noch andere Zutaten wie gedünstete Zwiebeln, Karotten, Zucchini oder Basilikum dazu geben. Die Zutaten könnt ihr ganz einfach in einem Lebensmittelladen auf dem Campingplatz oder einem lokalen Markt kaufen. Die fertige Soße füllt ihr dann sofort in Gläser und lasst mindestens einen Zentimeter Platz.

Schraubt die Deckel gut drauf und dreht die Gläser auf den Kopf. Am nächsten Tag sind die Gläser kalt und die Deckel nach innen gewölbt. Eure Soße ist bis zu zwei Jahre haltbar und kann zum nächsten Camping-Trip mitgenommen werden.

Auch sonst gibt es online viele tolle und vielfältige Rezepte rund ums Einmachen und Einkochen. Hier ist sicherlich einiges für eure Familie dabei!

Kreatives Upgrade durch Rubs und Marinaden

Vor allem Fleisch und Fisch, aber auch manches Gemüse, das ihr in eurer Campingküche grillen oder braten möchtet, könnt ihr durch Rubs und Marinaden deutlich aufpeppen. Sowohl das Grillgut als auch die Würze könnt ihr einfach Zuhause vorbereiten und mit auf eure Camping-Trips nehmen.

Folgenden Rub stellt ihr zum Beispiel ganz einfach her.

BBQ-Rub

Nehmt folgende Zutaten:

  • 4 EL Paprikapulver
  • 1 EL Salz
  • 1 EL schwarzer Pfeffer
  • 1 EL Zwiebelpulver
  • 1 EL Knoblauchpulver
  • 1 TL Cayennepfeffer
  • 1 TL Chilipulver
  • 8 EL brauner Zucker

Mischt alles gut miteinander. Der BBQ-Rub eignet sich hervorragend für Fleisch. Bestreut dieses großzügig damit und massiert die Würze gut ein. Bestenfalls lasst ihr das Grillgut anschließend eine Nacht ruhen, damit der Rub so richtig ins Fleisch einzieht.

BBQ-Rub

Einen leckeren BBQ-Rub könnt ihr Zuhause ganz einfach vorbereiten.

Kräuter-Marinade aus der Campingküche

Eine simple und leckere Marinade wiederum könnt ihr euch auch in der Campingküche mit verschiedenen Kräutern zubereiten, um sie anschließend – in kleinen Beuteln oder Gläsern verpackt – zum Grillen mitzunehmen.

Nehmt folgende Zutaten:

  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Chiliflocken
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Basilikum
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 3 Zweige Thymian
  • Saft einer Bio-Zitrone oder 2 EL Balsamico-Essig
  • 200 ml Olivenöl

Putzt zunächst die Kräuter und hackt sie dann klein. Schält den Knoblauch und presst ihn zu den Kräutern. Gebt anschließend Zitronensaft oder Essig zum Olivenöl. Mischt alles zusammen und rührt es gut durch. Schmeckt die Mischung mit Salz und Pfeffer ab und bestreicht damit entweder Gemüse oder Fleisch. Die Kräutermarinade macht sich besonders gut zu toskanischen Spezialitäten, wenn ihr etwa Camping oder Glamping in Italien am Meer genießt.

Simpel und lecker: Kartoffelfeuer

Das Kartoffelfeuer ist eine alte Tradition, die vor Jahrzehnten oft zur Erntezeit der Kartoffeln durchgeführt wurde. Heute könnt ihr euch dieser Tradition bedienen, wenn ihr simpel und auf ungewöhnliche Art und Weise leckere Kartoffeln im Urlaub auf dem Grill zubereiten möchtet.

Dafür erhitzt ihr zunächst Kohlen in eurem Grill – noch besser sind gesammelte Buchenäste oder Spalten von Stämmen – und lasst diese anschließend wieder abkühlen. Wichtig ist, dass keine rotglühenden Kohlen mehr zu sehen sind. Das kann, je nach Grill, durchaus eine Stunde oder länger dauern.

Danach ist aber alles recht einfach: Ihr legt die Kartoffeln direkt in die Kohlen – am besten, ohne sie in Alufolie einzuwickeln, weil sich dadurch . Deckt jede Kartoffel gut mit anderen Kohlen ab und wartet etwa 30 bis 40 Minuten. Ihr könnt dann vorsichtig mit einem Stock oder einer Grillzange eine Kartoffel herausholen und testen, ob sie leicht aufplatzt. Falls ja, sind die Kartoffeln gar. Falls nicht, brauchen sie noch ein paar Minuten.

Das einfache Rezept macht auch Kindern eine Menge Spaß. Ihr könnt die Kartoffeln aus dem Kartoffelfeuer prima zu rohen Gemüsesticks mit Dips oder zu rotem Fleisch und zu Fisch kombinieren.

Grillkartoffeln

Kartoffeln direkt aus den Kohlen: Simpel, aber wirklich lecker.

Heute bestimmst du: Den Nachwuchs beim Zubereiten integrieren

Wenn ihr mit euren Kindern unterwegs seid, ist es sinnvoll, sie am Kochen teilhaben zu lassen. Ihr schlagt dadurch mehrere Fliegen mit einer Klappe:

  • Die Kinder langweilen sich nicht.
  • Sie lernen kochen.
  • Ihr müsst nicht alle Handgriffe selbst erledigen.
  • Das Kochen geht schneller und somit können alle eher essen.
  • Die Kinder bringen sich ein und können auch eigene Vorschläge machen oder beispielsweise Gemüse so schneiden, wie sie es mögen. Dadurch wird ihnen sicherlich besonders gut schmecken.

Kinder sollten aus Sicherheitsgründen natürlich noch nicht alle Aufgaben in der Campingküche übernehmen. Folgendes können eure Kleinen aber selbst in jungen Jahren machen:

  • Obst und Gemüse waschen und trocknen
  • weiche Lebensmittel wie Bananen und Erdbeeren schneiden – nehmt am besten eher stumpfe Messer
  • Soßen oder Gerichte mit dem Löffel oder Schneebesen umrühren
  • Lebensmittel in Gläser, Schüsseln oder andere Gefäße füllen
  • Lebensmittel auf Tellern anrichten
  • Müsli mischen
  • Brote belegen
  • Teig kneten, formen, belegen oder ausstechen
  • unter Aufsicht Gemüse mit dem Sparschäler schälen
  • Zucker oder Mehl und andere Zutaten abwiegen
Auch Kinder haben Spaß in der Campingküche

Der Nachwuchs kann beim Kochen im Camping-Urlaub sicherlich hier und da mithelfen.

Howdy, Kids: Kochen mit Motto

Kinder wollen im Urlaub stets unterhalten werden. Denn vielleicht stehen Spielzeug, Fernseher und PC oder Konsolen, auf die zuhause ständig Zugriff ist, während des Campingtrips nicht zur Verfügung.

Um dem Nachwuchs auch beim Kochen und beim Essen eine gute Zeit zu bereiten, könnt ihr das Zubereiten eurer Mahlzeiten unter ein bestimmtes Motto stellen. Das weckt die Neugier der Kleinen am Essen und ihr könnt sie mit Geschichten und Wissen begeistern und ihnen die Zeit vertreiben, bis die Mahlzeiten endlich auf dem Tisch stehen.

Ein solches Motto kann beispielsweise einfach die Kultur sein, aus der die Gerichte kommen, die ihr in eurer Campingküche zubereitet. Kocht ihr den anfangs bereits erwähnten Cowboy-Eintopf, stellt doch einfach alles unters Motto „Wilder Westen“. Leckerer Buttermais auf dem Grill, Rindersteaks und Bohnen sind wunderbare Ergänzungen oder Alternativen zum Eintopf.

Werdet kreativ und überlegt euch gemeinsam noch andere Mottos, um die herum es sich beim Camping gut kochen lässt. Das ist eine gelungene Abwechslung für die ganze Familie.

Fazit zur Campingküche

Wenn es euch Spaß macht, dann spricht natürlich absolut nichts dagegen, beim Camping allabendlich auf einem simplen Grill Würstchen und ähnlich typisches Campingessen zuzubereiten oder auf den Flammen des Gaskochers herkömmlich zu kochen.

Wenn ihr jedoch den Camping-Urlaub auch zum Schlemmen nutzen wollt, dann könnt ihr mit nur einigen Upgrades eine ganze Menge Schwung in die Campingküche bringen. Wenn ihr bei den Rezepten, Zutaten und der Herangehensweise etwas kreativ seid, gelingen euch vielleicht sogar wahre Leckerbissen, die herkömmlichen Mahlzeiten von Zuhause in Nichts nachstehen.

  • Autor: Wlad
  • Wlad liebt die Natur und das Reisen. Er ist gerne flexibel und dynamisch und daher mit seiner Familie viel im Wohnwagen unterwegs. Er lebt in Schweden und verbringt seine Urlaubszeiten am liebsten in Skandinavien, aber auch Deutschland, Österreich und die Schweiz gehören zu den bevorzugten Camping-Regionen.

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